An dieser Stelle ein Gedicht, dass ich nach der gerade vergangenen Konfi-Freizeit gerade sehr bewegt:
Segenswunsch aus dem alten Irland
Nicht, dass keine Wolke Deinen Weg überschatte,
nicht, dass Dein Leben künftig ein Beet voller Rosen sei;
nicht, dass Du niemals bereuen müsstest;
nicht, dass Du niemals Schmerzen empfinden solltest –
nein, das wünsche ich Dir nicht.
Mein Wunsch für Dich lautet:
Dass Du tapfer bist in Stunden der Prüfung;
wenn andere Kreuze auf Deine Schultern legen;
wenn Berge zu erklimmen und Klüfte zu überwinden sind;
wenn die Hoffnung kaum mehr schimmert.
Dass jede Gabe, die Gott Dir schenkt, mit Dir wachse, und Dir dazu diene, denen Freude zu schenken, die Dich mögen.
Dass Du immer einen Freund hast, der es wert ist, so zu heißen,
dem Du vertrauen kannst, der Dir hilft, wenn Du traurig bist,
der mit Dir gemeinsam den Stürmen des Alltags trotzt.
Und noch etwas wünsche ich Dir:
Dass Du in jeder Stunde der Freude und des Schmerzes die Nähe Gottes spürst –
das ist mein Wunsch für Dich, und für alle, die Dich mögen.
Das ist mein Wunsch für Dich – heute und alle Tage.
In diesem Sinne:
Seid gesegnet und vertraut auf die unendliche Macht Gottes, die Jeden, ob Christ oder nicht, begleitet.