Einmal Jonsdorf und zurück [Update]

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Update mit Meinung zum Freizeitheim ganz unten!

Da Pfingsten 2010 Geschichte ist, hier also der neuste Post aus dem Leben des Stefan’s aus Sachsen.

Herzlich Willkommen sind auch meine Leser aus dem nahen und fernen Ausland.
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Ich freue mich natürlich über jeden Leser!

Das Ereignis, von dem ich heute berichten möchte, fand wie gesagt über Pfingsten diesen Jahres statt.

Jedes Jahr einmal fahren alle Mitglieder des Offenen-Kreises aus der Kirchgemeinde Hohndorf zusammen über ein verlängertes Wochenende in ein Freizeitheim.
Diesmal ging es also unter dem Motto „Gottes Liebe überwindet alle Differenzen“ mit Pfarrer Seibt 4 Tage nach Jonsdorf ins Haus Gertrud im Zittauer Gebirge.

Der thematische Schwerpunkt lag ganz klar darauf, dass es nicht auf die Konfession oder einzelne Menschen ankommt um Gott nachzufolgen.
Wir werden heute selbst in der Kirche leider von Regeln und Gesetzen nicht verschont und werden durch den dabei entstehenden Frust schonmal auf Irrwege geleitet.
Für mich war einer der bedeutensten Aussagen, dass man von Gott keine Wunder erwarten kann, wenn man persönlich nicht bereit ist zu lieben.
Die Menschen zu lieben bedeutet, Sie mit Ihren Fehlern, Ecken und Kannten anzunehmen, weil diesen Wunsch niemand erfüllen kann.
So konnten wir an dem Wochenende lernen, wie wichtig das Vertrauen auf Gott ist.
Als musikalisches Highlight haben wir am Ende der Freizeit die Vertonung der Jahreslosung gemeinsam gehört und gesungen.
(Zum nochmaligem Anhören runterscrollen oder: Hier klicken)

Da wir als Menschen aber, zum Glück, nicht nur aus der Seele und dem Geist bestehen, gab es auch einige wirklich super Veranstaltungen zu erleben.
Ob es die Wanderung durch die Felsenstadt in Jonsdorf, verschiedenste Sonntag-Nachmittags-Veranstaltungen (Zugfahrt, kulturelle Besuche, Ruderfahrt oder Minigolf etc.) oder das Lagerfeuer mit Stockbrot war, war für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders der Whirlpool im Haus hatte es einzelnen Personen sehr stark angetan und war Ort einiger lustiger Stunden.

Insgesamt kann man sicherlich sagen, dass die 4 Tage ein Gewinn für jeden Teilnehmer waren und die allmorgendliche Weckmusik zwar sehr laut aber doch Besonders war. Man konnte ja wieder einschlafen. 😉

In diesem Sinne:
Nächstes Jahr wieder!

Mein nächster Post wird aber hoffentlich nicht solange auf sich warten lassen.

Bye,

Stefan

Update vom 19.05.2011:

Da momentan die Suchanfragen über Freizeitheime in Jonsdorf dramatisch ansteigen und mir aufgefallen ist, dass ich kein Wort über das eigentliche Haus verloren habe, möchte ich dies nachholen und alle Interessierten darüber informieren.
Schon vor der eigentlichen Reise war klar, dass es etwas ganz besonderes würde. Immerhin wurde ein Whirlpool angekündigt.
Das hat sich auch ganz klar bestätigt. Immerhin 4-6 Personen können können sich gleichzeitig verwöhnen und von der Sonne bescheinen lassen und danach evtl. noch die Saune besuchen.
Von der Sauberkeit gab es überhaupt nichts zu bemängeln. Der ganze Bereich war gut gepflegt und wurde auch regelmäßig geputzt.
Der Rest des Hauses war aber nicht weniger ansprechend.
Das Haus besteht aus einem alten Gebäude und einem relativem neuen Anbau, welcher deutlich komfortabler ist. Ich selber war im „älteren“ Teil des Gebäudes untergebracht und würde diesen Abschnitt auch für Jugendliche aller Art empfehlen. Durch eine sehr verwinkelte Bauweise und eine eigene Küche im oberen Geschoss können diese Ihre eigenen Dinge machen, ohne andere z.B. beim Mittagsschlaf zu stören.
Der Gemeinschaftsraum ist groß, relativ lichtdurchdrungen und sehr gut ausgestattetmit einem großen LCD-Fernsehr, Leinwand, Beamer, Soundanlage, Klavier und vielen, vielen Stühlen.
Nicht zuletzt wegen des verfügbarem WLAN mit Internetzugang macht das Haus einen wirklich sehr guten Eindruck und lädt sehr zum längeren Verweilen ein.
Bei uns hat es zumindestens gefunkt und wir werden wiederkommen!
Vielleicht hilft diese Einschätzung dem einen odere Anderen als Entscheidungshilfe für die nächste Planung.

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